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Februar Resümee – Glaube

  • Autorenbild: Lotta
    Lotta
  • 13. März 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Zwischen zwei Wochen Mandelentzündung und über einer Woche Corona, ist es gar nicht mal so leicht die Highlights aus diesem Monat herauszufiltern. Eins, was mein Herz aufgehen lässt und zwar jeden Tag aufs Neue, ist das Wetter. Das dunkle Grau ist Ende Februar endlich strahlendem Sonnenschein gewichen – ja, auch in Hamburg. Ich genieße es so sehr, jeden noch so kleinen Sonnenstrahl. Die tieforange Sonne, die zwischen den Krähnen am Hafen untergeht. Es gibt kein schöneres Bild. Vogelgezwitscher und bunte Tulpen. Da wird sogar eine Ich-bekomme-Gänsehaut (im negativen Sinne)-wenn-auch-nur-irgendwo-Rosenblätter-liegen-Person wie ich fast zur Romantikerin. Also: Der Frühling nähert sich seit diesem Monat und das zaubert doch, trotz aktueller Themen, die schwer auf der Seele liegen, ein Lächeln ins Gesicht.


Das für mich persönlich Allergrößte im Februar und wahrscheinlich auch eines meiner Jahreshighlights, war die Zusage für meinen neuen Job. Ich habe die Anzeige gelesen und wusste sofort, dass dieser Job „made for me“ ist. Das umfasste zu hundert Prozent das, was ich machen wollte in genau dem Umfeld, in dem ich mich ziemlich sicher wohlfühlen werde. Als ich die Einladung zum Bewerbungsgespräch bekommen habe, bin ich schon völlig ausgeflippt. Das Gespräch verlief auch einfach noch so viel besser, als ich es mir je erhofft hatte. Es fühlte sich eher an wie ein Schnack unter Freund*innen als ein Bewerbungsgespräch und in dem Moment wusste ich (nochmal mehr), dass ich genau dort hingehöre. Danach kreisten die letzten Sätze in meinem Kopf. „Ich bin ganz positiv überrascht“, „das ist doch ein guter Start ins Wochenende“, „ABER wir haben nächste Woche noch einige sehr gute Bewerber*innen, denen wir natürlich auch eine Chance geben wollen“. Und auch wenn der letzte Satz mich ab und zu kurz zweifeln ließ, dauerte es keine zwei Minuten, bis ich wieder sicher war, dass ich den Job bekommen würde. So war es auch. Eine Woche später kam die Einladung zum Zweitgespräch, in dem ich die finale Zusage erhielt. „Du passt gut in unser Team“ – OH YES! Ein paar Tage darauf fuhr ich zu meiner zukünftigen Arbeitsstelle, um das Büro kennenzulernen und was soll ich sagen – geht es noch besser?! Ich fand das Büro super stylisch und das Wichtigste: die Kolleg*innen, die ich bereits kennenlernen durfte, unglaublich nett und witzig. Wir waren definitiv auf einer Ebene und ich bin mit dem wohl größten Grinsen auf dem Gesicht und leicht benebelt vor lauter Glück nach Hause gegangen.


Wieder einmal bestätigt sich, dass der Glaube an etwas so viel bewirken kann. Ich bin fest davon ausgegangen, dass ich den Job bekommen werde. Ich habe so oft daran gedacht und mir bildlich ausgemalt, wie ich genau dort arbeiten werde. In meinen Gedanken war alles schon fest. Es gab gar keine andere Option. Und auch, wenn ich an Schicksal glaube, bin ich genauso fest davon überzeugt, dass wir mit unseren Gedanken Berge versetzen können.


Februar Resümee: Kein Ziel ist unerreichbar, wenn man etwas dafür tut und fest daran glaubt.


ree


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